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02.06.2006

Thema: Rei beim Training

Beim Budo wird gesagt, daß man mit dem Rei (Verbeugung) anfängt und endet. Die Besonderheit beim Kyudo ist, daß es keine Gegner gibt, zu dem man sich verbeugt. Aber die Reiho (Verbeugungsregelung) ist genau festgelegt. Zum Beispiel, zur Kamiza (Waki-Shomen), einem fiktiven Gegner, der Zielscheibe (Mato-Shomen) und den Mitschützen bei der Zeremonie. Oft vergesst man bzw. vereinfacht man die Verbeugung beim Yakazu-Keiko (reine Schießübung) oder nur körperliche Bewegung ohne Geist. Rei (tiefe Verbeugung) und Yuu (leichte Verbeugung) bedeutet Aufmerksamkeit oder Respekt zur bestimmten Richtung oder zum Menschen. Man verwendet drei Atmungszüge (Ein- Aus- und Einatmen) bei Rei und Yuu. Wenn es richtig gemacht wird, kann es das Schießen gut beeinflussen.